Mechanik
Sobald man nicht mehr mithilfe von Legosteinen den Roboter konstruiert, stellt sich die Frage, welches Material man verwenden soll.
Die meisten Roboter-Bauer*innen beginnen mit Alltagsgegenständen wie Tupperware Boxen oder mit Holz- oder Karton-Konstruktionen. Da steckt man zwei Motoren hinein, verschraubt diese je nachdem und legt das Mainboard mit einem Batterien-Pack hinein. Man benötigt somit am Anfang nicht viele Werkzeuge, um bereits ansprechende Roboter zu bauen. Ein Cutter, Leim, Schrauben/Muttern, Schraubenzieher und eine Säge können somit schon viel bewirken.
Mit der Zeit wird man sich mit anderen Materialien auseinandersetzen, da es in vielen Wettbewerben Gewichtsbeschränkungen gibt. Wie wäre es mit Plexiglas oder Carbon? Auch wäre es schön, den Roboter zuerst zu zeichnen mit einem CAD-Programm und danach Teile zu fräsen oder auszudrucken. Solche Überlegungen werden aufkommen, sobald man einen stabilen und langlebigen Roboter konstruieren will.
Erste Schritte mit CAD-Programmen kannst du online, ähnlich wie bei der Elektronik, mit Tinkercad (3D) gehen.
Viel wichtiger als ein schönes Chassis ist aber oft die Mechanik, welche die Wettbewerbsaufgabe löst. Teilweise ist das ein Kicker (Soccer) oder eine Einrichtung um Bälle zu sortieren oder aufzufangen, etc.
Hier geht man am besten so vor, dass verschiedene Prototypen gebaut und direkt getestet werden. So findet man schnell heraus, welche Lösung am erfolgversprechendsten ist.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.